Die Neue von Greengate heißt Marie. Also, natürlich bringt Greengate für die Herbst/Winter Saison nicht nur eine einzige neue Serie raus. Aber ich habe nur Augen für Marie.
Bisher war das nämlich so: Frau S. (also, ich) sieht Geschirr, sagen wir mal: Rot mit weißen Punkten. Frau S. stößt einen spitzen Schrei aus, stürzt sich darauf und will es haben. Weil: es ist Rot mit weißen Punkten. Zur Not gingen auch Sternchen, oder Streifen. Aber Rot mit weißen Punkten war immer am besten. Ich hatte sogar mal einen Wasserkocher in Rot und… ihr wisst Bescheid.
Aber jetzt ist alles anders. Jetzt gibt es nämlich Marie. Und Marie ist duftig und leicht und verträumt und nostalgisch und trotzdem nicht von gestern. Also das genaue Gegenteil von Rot mit… ja genau. Und deshalb konnte ich es kaum glauben, als ich eine sehr nette Anfrage im E-Mail Postfach hatte: ob ich denn für ediths die neue Greengate Kollektion fotografieren möchte. Und ob ich Lust hatte!
Schon beim ersten Mal, als ich das neue Dekor gesehen hatte, dachte ich nämlich: wie genial ist es denn bitte, eine pastellfarbene Serie mit Blümchendekor im Herbst rauszubringen? Blümchen dekoriert man ja eigentlich eher, wenn es auf den Frühling zugeht und einem der graue Schneematsch schon fast zu den Ohren rauskommt. Naja – ich habe es Euch ja schon vor zwei Jahren erzählt: Ich habe ein Problem mit (Kürbis-)Orange. Aber ich mag diesen bestimmten Farbton zwischen Altrosa und Dunkelmagenta, den unsere Hortensien immer im Herbst bekommen. Und genau diese Farbe findet sich nämlich in der Marie-Serie. Und herbstliches Nebelgrau. Und Winterweiß. Also, hat hier jemand was von Frühling gesagt?
Am liebsten dekoriere ich Dinge nicht in ihrem üblichen Kontext, sondern mit einem kleinen Augenzwinkern. Tassen zum Beispiel muss man nämlich nicht zwingend als Trinkgefäß benutzen. Man kann sie (übrigens genau wie Gläser) einfach als Teelicht-Halter, Kuchenform, Stiftebecher oder als Blumentopf benutzen. Das gleiche gilt auch für Teekannen: wer sagt denn bitteschön, dass man darin nur Tee servieren darf? Ein paar Wiesenblümchen oder wie hier ein kleiner Zweig meiner heiß geliebten Hortensien machen daraus eine außergewöhnliche Vase.
Zum Glück hatte eine Freundin spontan Zeit, und so konnten wir nicht nur gemeinsam quiekend (schau mal, wie süüüüüüß!!!) um das Geschirr hüpfen, sondern auch den Tassenkuchen mit Weintrauben aus dem Gärtchen löffeln. Das Rezept habe ich hier für Euch aufgeschrieben:
Die Zutaten werden in der Tasse vermischt (natürlich mit flüssiger Butter) und bei 800 Watt ca. 1 1/2 Minuten in der Mikrowelle “gebacken”. Sobald es *ping* macht, ist der Tassenkuchen auch schon fertig!
Teekanne, Stoffserviette, Cups, Papierservietten, Keramiklöffel, Schleifenband und noch viel mehr Schönes von Greengate findet Ihr bei ediths. Und wie sieht es in Eurem Küchenschrank aus? Gepunktet, geblümt, bunt gemixt oder ganz weiß?
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Viel Spaß beim Stöbern & habt es schön!
PS: Dieser Post entstand in Zusammenarbeit mit ediths. Meine Meinung ist natürlich meine eigene und ist nicht käuflich.
Liebe Kerstin, endlich gibt es wieder was zu lesen bei Dir :-) Das Geschirr ist wirklich ganz zauberhaft und Dein Titelfoto dazu bekommt von mir eine 1 plus. Liebe Grüße Carmen
Huhu Carmen,
jaaa, ich weiß – hier ist es gerade ziemlich still – aber ich gelobe Besserung im neuen Jahr. Mein guter Vorsatz, sozusagen… ;-)
Gaaaanz liebe Grüße
Kerstin
In meinem Geschirrschrank ist alles weiß, was eine tolle Basis für Marie wäre ;-). Die Serie gefällt mir nämlich richtig gut.
Herzlichst Ulla
Hallo Ulla,
sorry, Dein Kommentar ist mir irgendwie nicht angezeigt worden… :-/
Weiß ist immer eine super Basis – unser “Sonntagsgeschirr” ist auch weiß :-)))
Ganz liebe Grüße
Kerstin
[…] Als ich mich so durch die Seiten von Smartphoto klickte, blieb ich bei den Trinkgläsern hängen. Trinkglas? Nenene… ihr wisst ja, dass ich Dinge am liebsten nicht so verwende, wie sie eigentlich ursprünglich gedacht waren. […]