Rezept: Apfelwaffeln mit Rotbuschtee und ein kleiner Spaziergang durch den Garten

Oder: Warum Nieselwetter im November trotzdem  schön ist.

Mit was fange ich nur an? Mit dem leckeren Waffelrezept, bei dem der Rotbuschtee, der schon dampfend wartet auch tatsächlich mit in den Teig kommt? Oder doch mit ein paar Gartenfotos? Also gut, kommt mit – Jacke anziehen und los geht’s!

Der wilde Wein hält tapfer noch seine Blätter fest – aber auch hier werden die Farben bald verschwunden sein.

Dafür ist der Gewürz-Fenchel bereit für die Ernte. Natürlich haben wir auch Salbei in rauen Mengen für die Erkältungs-Zeit schon getrocknet.

Guckt mal, was ich gefunden habe: wie wunderschön zart und filigran die Kapseln der Lampionblume sind, wenn die Hülle schon fast zerfallen ist!

Und auch die Allium Blüten, die seit dem Frühjahr hängen, sind jetzt kleine Kunstwerke geworden.

Ich finde, gerade im November, wo alles nebelverhangen und grau ist, lohnt es sich genau hinzusehen. Überall sind kleine Wunder versteckt, die man im Blütenrausch und Farbenpracht des Sommers übersehen würde.

Die letzten Äpfel haben wir auch geerntet (wir haben zwei kleine Säulenapfelbäumchen), die eignen sich wunderbar für leckere Apfelwaffeln.

Das Rezept klingt ein wenig verrückt. Ich habe noch nie Tee im Waffelteig verarbeitet. Aber: warum denn nicht, ich finde es schmeckt sehr fein! Wollt ihr es auch ausprobieren?

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Hier das Rezept:

80 Gramm Butter mit 65 Gramm Zucker aufschlagen, zwei Eier, etwas Zimt, eine Prise Salz und 75 ml starken Rotbuschtee (hier mit Vanillegeschmack) unterrühren. Jetzt 150 Gramm Mehl dazugeben und am Ende noch 150 Gramm geraspelte Äpfel unterheben. Die Menge reicht für ca. 3-4 Waffeln.

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Dazu schmeckt etwas aufgeschlagene Sahne mit Pflaumenmarmelade, oder ihr könnt wie hier ganz simpel die Waffeln mit etwas Puderzucker und Apfelstückchen genießen.

Viel Spaß beim Backen!